Gefahrenstellen und richtige Abfahrtstechnik für den Ötztaler Radmarathon.

Die Gefahrenstellen: Vom Start weg raus bis Ötz ist es wichtig, dass das Rennleiterauto nicht überholt wird…

… und gebt Acht auf die Fahrbahnteiler. Hier könnt ihr nichts gewinnen, sondern nur verlieren. Nehmt also Rücksicht.

Hoch zum Kühtai und runter vom Kühtai nach Sellrain gebt Acht auf das Weidevieh, die Pferde und die Kuhgitter. Berg hoch einfach schön sitzend drüber über das Kuhgitter, Berg runter mit einem Bunnyhop drüber. Immer gerade über das Kuhgitter drüber, weder bremsen noch lenken.

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Die Abzweigung rechts nach Sellrain ist sehr steil, deswegen hier runterschalten. Die Ortsdurchfahrt ist sehr eng. In der Abfahrt Richtung Axams, Richtung Kematen ist eine sehr enge Straße. Wir haben dort Randsteine und Kanaldeckel. Gebt also gut Acht.

 
In Innsbruck solltet ihr auf die Schienen achten, die in der Fahrbahn eingelegt sind für die Straßenbahn.

 
Wichtig in der Abfahrt runter vom Brenner bis Sterzing ist die Fahrbahn nur einseitig gesperrt. Dort kommt Gegenverkehr.

 
Hinter Sterzing geht es steil hoch, schaltet dort am besten frühzeitig runter. Dort können Traktoren Öl verlieren, deshalb auch hier Vorsicht. Schaut bitte in den Kurven immer, ob nicht jemand hinter euch sich verbremst hat, sodass ihr nicht gefährdet werden. Schneidet selber andere nicht!

 
Bei der Abfahrt vom Jaufen haben wir teilweise einen schlechten Asphalt, andererseits sind Asphaltausbesserungsarbeiten im Gange. Wir haben also so gefräßte Rillen, das kann sehr unangenehm sein. Dort sind auch viele Kurven. Es ist eine sehr lange Abfahrt, in der man lange konzentriert sein muss.

 
Vom Timmelsjoch runter ist das Weidevieh, auf das ihr aufpassen müsst. Da fährt man bis zu 100 km/h und es ist schnell etwas passiert. Seid da vorsichtig!

Abfahrtstechnik:
Die Theorie: Der Schwerpunkt ist auf dem Rad sehr hoch, da der Körper viel mehr wiegt als das Fahrrad. In der Kurve muss der Schwerpunkt gesenkt werden. Geht am besten immer in die Unterlenkerhaltung. Dadurch gewinnt ihr schon 10-12 cm, wo der Schwerpunkt runtersackt.

 
Die Bremsen könnt ihr näher zum Lenker stellen, sodass auch kleine Menschen mit kurzen Fingern die Bremsen gut fassen können.

 
Wenn ihr eine Rechtskurve fahrt, legt ihr den Ellbogen in diese Kurve leicht rein, andererseits aber die Schulter. Dadurch geht der ganze Oberkörper mit und der Schwerpunkt in die Kurve geht. Wenn ihr das berücksichtigt, wird euer Fahrrad von ganz alleine durch die Kurve fahren. 

Wenn ich steif und gerade auf dem Fahrrad bin, wird das Fahrrad das machen, was es immer will: Geradeaus fahren. Das innere Bein ist natürlich oben und das äußere Bein wird gestreckt. Um die Ellbogen-Schultertechnik zu unterstützen, müsst ihr mit dem Kopf dorthin schauen, wo ihr später rauskommen wollt aus der Kurve. Die richtige Technik ist das, was am Ende des Tages euch Schnelligkeit und Sicherheit gebt.

 
Ich versuche zusätzlich noch mit dem Brustbein so nah wie möglich an den Vorbau zu kommen. Dadurch kommt der Schwerpunkt nochmal mehr runter. Wir haben mehr Anpressdruck auf dem Vorderrad. Das brauchen wir nicht nur im Trockenen, sondern vor allem auch im Nassen. Die Gesamtschwerpunktsenkung ist dadurch besser und das Fahrrad wird noch leichter einlenken.

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