Alternatives Wintertraining: Fünf Sportarten für Radfahrer von Mathias Nothegger

Heute beschäftigen wir uns mit einem Thema, das für Radfahrer im Winter besonders interessant ist: Alternativsportarten, die das Training auf dem Rad ergänzen können.

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Warum Alternativsportarten im Winter?

In Mitteleuropa hat der Winter Einzug gehalten, und mit ihm eine Mischung aus Regen, Schnee und gelegentlichen sonnigen Tagen. Radtouren in der freien Natur sind dadurch nicht immer möglich, vor allem, weil die Tage kurz sind und es früh dunkel wird. Deshalb möchte ich euch heute fünf Sportarten vorstellen, mit denen ihr euer Radtraining im Winter effektiv und abwechslungsreich gestalten könnt.

Die Top 5 der Alternativen

1. Laufen: Eine einfache und zugängliche Alternative zum Radfahren ist das Laufen. Es ist allerdings zu beachten, dass Laufen eine hohe Belastung für die Gelenke darstellt. Besonders für Radfahrer, die ein starkes Herz-Kreislauf-System, aber eine weniger ausgeprägte Laufmuskulatur haben, kann es anfangs zu Ermüdung kommen. Ein langsamer Start mit einer Pace von 7-8 Minuten pro Kilometer und einer begrenzten Dauer von 30-35 Minuten wird empfohlen.

2. Berglauf:
Eine spezielle Form des Laufens, die insbesondere die beim Radfahren genutzte Muskulatur anspricht und das Verletzungsrisiko reduziert. Bergläufe sind intensiv, bieten aber durch die frische Luft und die Natur ein ideales Ausdauertraining.


3. Skilanglauf: Klassisch oder Skating - Skilanglauf trainiert das Herz-Kreislauf-System und ist eine hervorragende Vorbereitung für die Radsaison. Einsteiger sollten mit dem klassischen Stil beginnen, um die Technik zu erlernen, bevor sie sich dem anspruchsvolleren Skating zuwenden.

4. Skitouren/Skibergsteigen: Eine wachsende Sportart, die Kraft und Ausdauer erfordert. Anfänger sollten sich zunächst an markierten Pistenrändern versuchen und Sicherheitskurse besuchen, um Risiken wie Lawinen zu vermeiden.


5. Schwimmen: Obwohl es nicht direkt die Radmuskulatur anspricht, ist Schwimmen ein exzellentes Ganzkörpertraining und fördert die Regeneration. Es ist eine großartige Möglichkeit, das Herz-Kreislauf-System zu trainieren, ohne die Beine zu belasten.

Wichtige Hinweise
• Schwellenintervalle: Auch im Winter sollten zwei Kernintervall-Sitzungen pro Woche nicht vernachlässigt werden. Diese können auf dem Rollentrainer absolviert werden und sollten die im Herbst ermittelten Schwellenwerte nutzen.
• Zwift-Rennen: Eine beliebte Alternative für Indoor-Training. Aber Vorsicht: Zu intensives Training kann zu Übertraining führen. Alles in Maßen.

Zusammenfassung
Die Wintermonate bieten eine hervorragende Gelegenheit, neue Sportarten zu entdecken und das Training zu diversifizieren. Dies kann nicht nur die Motivation hochhalten, sondern auch zu einer gesteigerten Leistung führen, wenn die Radsaison wieder beginnt.
Ich hoffe, dieser Beitrag inspiriert euch, auch in der kalten Jahreszeit aktiv zu bleiben. Vergesst nicht, den Kanal zu abonnieren, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Ich wünsche euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr!

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