Die schönsten Alpen-Radmarathons (auch für diejenigen, die beim Ötztaler keinen Startplatz bekommen)

Ich zeige euch heute welche Alternativen es gibt und welche Touren sehr schön zu fahren sind.

1. Anfang Juni (11.06.) SuperGiroDolomiti in Lienz, Österreich. Es gibt zwei Strecken (120 und 230 km) mit 2.000 HM oder 5.500 HM. Es geht über den Monte Zoncolan, ein sehr berühmter Berg. Das ist ein sehr schönes Rennen und sehr früh in der Saison. Bei der großen Strecke ein brutaler Brecher. Etwas vergleichbar mit dem Ötztaler Charakter von Strecke und Höhenmeter. Empfehle ich jedem als Vorbereitung auf den Ötztaler oder falls er keinen Startplatz bekommen hat.

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Die Region ist immer vom Wetter geküsst Richtung Italien und Slowenien.

2. Ende Juni (30.06. bis 02.07.) der Engadin Radmarathon. Es gibt einen Prolog mit einem Bergzeitfahren. Es gibt eine Etappe am Samstag und am Sonntag. In Summe hat man 230 km und etwas mehr wie 4.000 HM verteilt über drei Tage. Es ist ein sensationell schönes Gebiet. Man kann das einzige Mal im Jahr mit dem Fahrrad durch den Tunnel vom Ofenpass nach Livigno fahren. Das ist sonst verboten. Alleine deswegen ist es schon sehr geil. Es ist eine sensationelle Stimmung dadurch zu fahren und dann in die Galerie nach Livigno. Am zweiten Tag seid ihr auf dem Bernina Pass, seht oben den Schnee, wirklich super geil. Auch der dritte Tag ist sensationell. Und das im Sommer ohne die vielen Autos. Das kannst du nur machen, wenn du keinen Startplatz für den Ötztaler hast.

3. 09.07. das „Rennen aller Rennen“, mein Lieblingsrennen, der Ötztaler. Aktuell kannst du nur auf die zweite Auslosung warten, sofern du noch keinen Startplatz hast. Wenn die nicht klappt, kannst du darauf hoffen, dass jemand krank wird und seinen Startplatz mit dir tauscht. Eine andere Chance hast du nicht.

4. Ende Juli (30.07.) gibt es auch ein Heimrennen von mir. Arlberg Giro mit 150 km und 2.500 HM. Das Rennen hat mehr Flachanteil. Das eignet sich für die Fahrer, die sich bei einem SuperGiroDolomiti und bei einem Ötztaler sehr schwer tun aufgrund der vielen Höhenmetern. Das betrifft die Fahrer, die etwas kräftiger gebaut sind. Dieses Jahr ganz besonders: Für die Jahre 2023 und 2024 ist der Arlberg Tunnel für die Autofahrer gesperrt. Der Arlbergpass darf nicht mit dem Fahrrad gefahren werden, dieser ist gesperrt für die Radfahrer. Dieses und nächstes Jahr kannst du den Arlbergpass nur im Arlberg Giro befahren, da dieser eine Ausnahmegenehmigung hat. Und zwar: Ohne Autos! Normalerweise kann man ihn nur selten mit wenigen Autos fahren, aber komplett ohne, ist sehr geil. Die Bieler Höhe ist ebenfalls gesperrt. Sehr, sehr geil, sehr zu empfehlen. Die Organisation ist allererste Sahne. Die sind sehr Skiweltcup-erprobt. Die Verpflegungsstellen wurden letztes Jahr schon stark verbessert. 2023 legt man da nochmal nach mit der Reichhaltigkeit der Verpflegung und der Häufigkeit der Verpflegungsstellen. Da könnt ihr euch wirklich durchmampfen. Da wird keiner verhungern auf der Strecke. Beim Arlberg Giro werden die Carmen und ich vor Ort sein mit unserem Expo-Stand. Am Tag davor gibt es wieder die Ausfahrt mit mir. Im Juni gibt es ein verlängertes Trainingswochenende mit mir in St. Anton. Da fahren wir mit Polizeischutz den Arlbergpass. Das dürfen alle anderen nicht!

5. Saisonabschluss (27.08.): Kitzbühler Radmarathon. 216 km und 4.600 HM. Dieses Jahr kann man die gesamte Strecke fahren, muss sich am Ende das Kitzbühler Horn nicht mehr antun. Es gibt zwei Wertungen, einmal mit Kitzbühler Horn und einmal ohne. Du kannst dir das auf dem Weg sogar noch überlegen und dann entscheiden. Zusätzlich ist der Umstieg auf Ende August die Chance aus dem verregneten Juli-Wochenende wegzukommen, wo sie die letzten zwei Jahre echt Pech gehabt haben mit dem Wetter. Ich werde live dabei sein mit der Carmen und euch für Fragen zur Verfügung stehen. Es wird auch diesen Sommer zwei Trainingscamps mit mir im Kitzbühler Raum geben, wo wir die Strecke abfahren. Ein weiterer Vorteil vom Kitzbühler: Selbst wenn es nicht so warm sein sollte, die Berge sind nicht so hoch wie beim Ötztaler. Dass es richtig kalt wird, ist eher unwahrscheinlich, weil wir nicht über 2.000 m fahren. Es sind auch viele Flachstücke mit kurzen, knackigen Anstiegen. Dort ist eine Hochgebirgsfahrerqualität nicht ganz so wichtig wie beim Ötztaler. Man kann auch mit dem einen oder anderen Kilo mehr mitfahren. Es ist eine sehr schöne Gegend. Ihr erhaltet noch Infos von mir, welche Gefahrenstellen auf euch warten. Hier gibt es aktuell noch Startplätze.

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