Ich zeige euch heute den ersten Berg im Startbereich. Dieser ist schwierig zu fahren und in der Mitte richtig steil. Es gibt jedoch ein paar Erholungspunkte.

Zunächst der Startbereich:

Passt auf die Pöller links und rechts auf. Der Asphalt ist relativ holprig mit einer paar Fahrrinnen. Schaut auch auf die mittleren Pflastersteine mit der Rille, da hängt sich gerne mal ein Vorderrad ein. Der Asphalt ist eigentlich sehr gut, aber es sind so kleine Schläge drinnen. Wir haben hier die verkehrsberuhige Maßnahme, passt da auf und lasst genug Platz füreinander.

Hier kommt die erste Rampe hoch zum Arlberg.

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Die ist ansprechend steil. Der Berg ist wirklich sehr, sehr lang und mit bis zu 13 Prozent hart zu fahren. Er bietet euch drei Möglichkeiten zum Durchschnaufen und das nur für 50-80 m. Ich zeige euch die drei Stellen. Teilt euch eure Kraft hier gut ein. Fahrt euch morgens gut ein, damit ihr nicht kalt in den Berg fahrt.

Ortsausgang St. Anton passieren die ersten Attacken. Hier wird es nochmal kurz flach, schnauft hier durch. Das sind 80-90 m, später kommt noch einmal eine in der Galerie und die letzte in St. Christoph. Dazwischen ist es einfach steil. Hier wird der Sieger schon die erste Attacke setzen.

Hier ist jetzt die Galerie: Das ist ein neuralgischer Punkt. Die letzten 20 m von der Galerie plus die ersten 30 m danach, also so 50-80 m sind relativ angenehm zu fahren. Schnauft hier durch. Danach wird es noch ein paar Kilometer richtig steil mit bis zu 13 Prozent. Merkt euch: Wenn ihr in die Galerie reinfahrt, kommt eine kleine Erholungsstelle. Nehmt da ein paar Tritte raus, gebt eurem Körper ein Paar Reserven und dann kommt die nächste Erholung erst in St. Christoph.

Kilometer 6 ist ein wichtiger Punkt. Hier gibt es ein Tunnel. Hier ist es etwas flacher. Hier kann man nochmal ein bisschen durchschnaufen. Nutzt vielleicht den Windschatten aus, trinkt etwas, nehmt etwas zu euch.

Hier oben bläst der Wind ganz schön. Da oben sehen wir schon den vorläufigen Gipfel, da haben wir es geschafft. Die ersten 7,5 km liegen dann hinter dir. Das ist das Ende von St. Christoph. Hier kommt die erste wirklich schnelle Abfahrt zum letzten Gegenanstieg, das sind 200-300 m berghoch und dann geht es runter Richtung Klostertal.

Jetzt aktuell haben wir hier so 16-17°C. In der Früh sind es maximal 12°C. Zieht eine Jacke an, sonst verliert ihr zu viel Energie. Dann kommt eine sehr lange durch das Klostertal.

Teilt euch den Anstieg gut ein und fahrt nicht zu schnell rein, weil der immer wieder sehr, sehr steil wird und nur ganz kurze Erholungsstellen bietet.

Die Bieler Höhe später bietet keinerlei Erholung. Angenehmer wie hier am Arlberg, nicht ganz so steil, aber dafür konstant.

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